Kranebitter Hof
Landschaftlich spektakulär eingebettet zwischen der auslaufenden Nordkette Innsbrucks und dem nördlichen Innufer bildet das zukünftige Wohnquartier den südlichen Abschluss des Siedlungsgebiets von Kranebitten. Mit einem stark durchgrünten, überwiegend allgemein zugänglichen Freiraum soll das Projekt seiner Verbindungsfunktion gerecht werden und zugleich den Bewohnern Privatheit gewähren. Zum Geh- und Radweg wird ein durchlässiger Rand gebildet, der sich durch eine naturnahe Gestaltung harmonisch ins Landschaftsbild einfügt. Das Entrée zum Areal bildet der Quartiersplatz, der gemeinsam mit dem Kapellenvorplatz eine Verbindung zum Siedlungsraum im Norden schafft. Der Platz spannt sich im Herz des Quartiers zwischen den Zugangsbereichen auf und bildet eine gemeinsame, nutzungsoffene Fläche. Ein Wasserspiel und eine große Sitzinsel fördern den kommunikativen Austausch. Der gesamte restliche Freibereich umspült als hochqualitativer, dicht bepflanzter Grünraum die Punkthäuser und ist bis auf die privaten, den Wohnungen zugeordneten Terrassen allgemein zugänglich. Entlang der Terrassen verdichtet sich die Begrünung zu nicht betretbaren Grünpufferzonen, um ausreichend Privatheit zu gewährleisten.
- Ort
- Innsbruck, AUT
- Größe
- 4.800
- Fertigstellung
- -
- Auftraggeber
- MIGNA Projektentwicklung GmbH
- Leistungsphasen
- 2-5
- Baukosten
- 768.000,-
- Auszeichnung
- 1. Platz (2022)
- Architektur
- AllesWirdGut Architektur ZT GmbH